Dieses Jahr hieß das Motto „The Beach Bots“ und passend zum Thema galt es nun, Roboter zu bauen, die Sandburgen bauen, Muscheln sammeln, Strandhütten bewachen, Fische angeln und zum Ende des Spiels einen Sonneschirm aufspannen. Besonderheit dieses Jahres waren dabei zwei Aquarien, die am Spielfeldrand angebracht waren, aus denen Fische aus dem 3D-Drucker geangelt werden sollten.
Die Sandburgen wurden aus Holzwürfeln, -zylindern und aus Kegeln zusammengebaut und waren in Form von Sandtürmen und einer großen Sanddüne aufgeschichtet.
Gegenüber der Aquarien befanden sich die Strandhütten, deren Türen es zu schließen galt. Die auf dem Spielfeld verteilten Muscheln wurden durch Pucks in den Teamfarben symbolisiert, für die es auch Punkte gab, wenn diese eingesammelt wurden.
Nach dem Ablauf der Spielzeit war es den Robotern gegönnt, sich unter an den Robotern montierten Sonnenschirmen auszuruhen.
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Flexo, der Größere von den beiden, verfügt über eine charakteristische U-Form, die es ihm ermöglicht, einen Teil der großen Düne in der Mitte zu umschließen und zu transportieren. Darüber hinaus lässt sich seitlich eine Angel ausfahren, mit denen er in der Lage ist, Fische aus dem Aquarium zu ziehen. Als Bonus fährt zum Ende des Spiels ein kleiner Sonnenschirm aus dem Dach.
Der kleinere Roboter Bender kann durch seine rechteckige Grundfläche sehr gut Sandtürme über das Spielfeld schieben und die Türen der Strandhütten schließen. Zudem hat er eine frontal ausklappbare Angel, mit der er an das Aquarium heranfahren kann und auch Fische sammeln und in das Netz abstreifen kann.
Beim deutschen Wettbewerb im April in Stuttgart erkämpften sich Bender und Flexo den vierten Platz von insgesamt sieben Teams. Da ein Gastteam auf Platz zwei war, hat das Ergebnis dennoch für eine Qualifikation zur WM gereicht. Einen Monat später durften sich die Roboter erneut auf die Probe stellen, diesmal in Yverdon-les-Bains in der französischsprachigen Schweiz. Hierbei wurde wieder der vierte Platz erreicht, jedoch von nun insgesamt 16 teilnehmenden Teams.
Bei der Weltmeisterschaft in Paris traten die Roboter der TURAG dann gegen insgesamt 32 Teams, die sich jeweils in den nationalen Wettbewerben unter die drei besten Teams der jeweiligen Länder bringen konnten, an. Nach den Vorrunden schafften wir es leider nur auf den knappen 17. Platz und konnten nicht mehr an den Finalrunden teilnehmen. Dennoch hatten wir viele Gelegenheiten, uns mit anderen Teams über Lösungsstrategien für verschiedene Probleme auszutauschen und unsere Technik vorzustellen.
Wir möchten uns ganz herzlich für die Unterstützung durch alle Sponsoren bedanken.