Wir präsentieren unsere Roboter der letzten Saison!
Marl°E und seine Marienkäfer
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Wir wollen uns an dieser Stelle vielmals bei unseren Sponsoren und Unterstützern bedanken – Ohne diese wäre unsere gemeinnützige Vereinsarbeit nicht möglich.
Jede Saison lernen wir mehr und mehr und entwickeln uns rapide weiter. Wir freuen uns auf die neue Saison und die Herausforderungen, die sie mit sich bringen wird!
Auch in diesem Jahr hat die TURAG ihr traditionelles Abschlussgrillen veranstaltet. Dies ist sowohl eine Belohnung für unsere Roboterbauer, als auch die Möglichkeit uns persönlich bei unseren Unterstützern zu bedanken. Nach ausführlichen Labortouren und regem fachlichen Austausch konnten sich alle bei zum Glück gutem Wetter und leckerem Essen besser kennenlernen.
Wir haben uns über das zahlreiche Erscheinen von Unterstützern und Alumni gefreut und hoffen auf eine erfolgreiche Eurobot 2025 Saison!
Vom 26.-28. Mai fand der Swiss Eurobot in Yverdon-les-Bains statt. Da wir unsere Fehler, die beim deutschen Eurobot aufgetreten sind, beseitigen konnten und das System nochmal ausreichend testen konnten, sind wir mit viel Zuversicht losgefahren. Unser Pech haben wir jedoch in die Schweiz mitgenommen. Bereits auf der Fahrt ist uns aufgefallen, dass wir unsere Eigenbarke vergessen haben. Diese haben wir früher für unsere Ultraschallsysteme verwendet, brauchen sie jedoch immer noch, um die Größenrichtlinien unseres Roboters einzuhalten. Zum Glück ließ sich das Problem recht gut beheben: ein simples Ersatzteil wurde konstruiert und die Veranstalter in der Schweiz wurden angefragt, ob sie möglicherweise über Nacht einen 3D Druck anwerfen können.
Am Samstag sind wir bereits recht früh zum Veranstaltungsort gefahren und haben unseren Arbeitsplatz eingerichtet. Anschließend wurde sich mit den anderen Teams über die Umsetzung der Aufgaben ausgetauscht und der Veranstaltungsort erkundet.
Als wir unseren Roboter vor der Homologation, in der geprüft wird, ob unser Roboter dem Regelwerk entspricht, angeschaltet haben, ist Unglück Nummer zwei passiert. Die Metallkette von unserem Startstift ist in die Öffnung auf dem Roboter gerutscht und lag auf dem offenliegenden Mainboard. Beim anschalten des Roboters kam es dadurch zu einem Kurzschluss, welchen ein Großteil unserer Elektronik leider nicht überlebt hat. Dadurch wurde der Samstag leider nicht damit verbracht, unseren Roboter fahren zu lassen, sondern damit Kabel umzulöten.
Am Abend waren wir jedoch wieder startbereit! Die meisten Probleme konnten behoben werden. Lediglich der Motortreiber unseres Revolvers konnte nicht repariert werden, wodurch wir nur noch Pflanzen schieben und die Solarzellen drehen konnten.
Obwohl wir so eingeschränkt waren, konnten wir trotzdem gut und zuversichtlich Punkte erzielen und haben bis zu 94 Punkte in einer Runde erreicht (vgl.: 150 Punkte ist ein sehr gutes Ergebnis).
Als schließlich die Finalrunden erreicht waren, haben wir es sogar geschafft, uns ins Mittelfeld durchzukämpfen. Im Finale selbst kam es jedoch schließlich zu Unglück Nummer drei. Unsere Marienkäfer wurden mit Wackelaugen ausgestattet. Eines dieser Augen ist im Finale plötzlich auf das eine Rad gefallen, wodurch einer unserer Schwarmroboter nicht seinen Weg gefahren ist, sondern abgelenkt wurde und in den anderen Marienkäfern gelandet ist. Damit hat für uns leider der Wettbewerb geendet und wir haben mit einem 6. Platz abgeschlossen.
Auch wenn wir damit nicht die erhoffte Platzierung erreicht haben, sind wir sehr stolz darüber, wie gut wir mit den aufgetretenen Problemen umgegangen sind. Wir konnten sehr viel dazulernen und sind als Team enger zusammengewachsen. Mit den neu dazugewonnenen Erfahrungen sind wir zuversichtlich, das die kommende Saison unter dem Motto „The Show Must Go On“ gut meistern werden.
Der diesjährige Eurobot steht unter dem Motto „Farming Mars“. Es ist die Aufgabe der TURAG, den roten Planeten auf die Ankunft der Menschen vorzubereiten und ein Ökosystem aufzubauen.
Um den Mars zu beleben, müssen unsere Roboter dieses Jahr verschiedenste Aufgaben erledigen. Das Hauptaugenmerkt liegt dabei auf der Sicherung der Nahrungs- und Sauerstoffversorgung durch Pflanzen.
Die Pflanzen müssen zuerst aus verschiedenen Zonen eingesammelt werden, dann in Metalltöpfe gelegt und anschließend in sicheren Zonen ordentlich gelagert werden. Dabei müssen „empfindliche“ Pflanzen (weißer Topf) unbedingt in vorgesehene Gewächshäuser außerhalb des Spielfeldes untergebracht werden. Die Schwierigkeit besteht vor Allem darin, dass sich die Pflanzen anfangs nicht an festgelegten Positionen befinden, sondern im jeweiligen Gebiet zufällig verteilt sein können. Eine Besonderheit dieses Jahr besteht darin, das am Ende des Spieles jedes Team einen Schwarm kleiner Roboter (auch genannt Marienkäfer) auf die Spielfläche loslassen darf. Die Marienkäfer sollen dann die eingetopften Pflanzen bestäuben.
Zusätzlich muss auch noch die Energieversorgung der Mars Basis gesichert werden. Dafür müssen Solarpanele am Rand des Spielfeldes passend ausgerichtet werden.
Die letzten Aufgaben bestehen darin, in einer anderen Basis zu enden, als der Startbasis um dort seine Batterien aufzuladen. Ganz am Ende des Spieles soll der Roboter selber schätzen, wie viele Probleme er erfolgreich gelöst hat und dafür seine erzielten Punkte schätzen. Je besser die Schätzung, desto mehr Zusatzpunkte gibt es.
Die offiziellen Regeln (englische Version) stehen unter folgendem Link zur Verfügung. Dort sind sämtliche Regeln sowie die weitere Reglementierungen detailliert aufgeführt.
Die TURAG fliegt zum Mars! Mit der Veröffentlichung der Eurobot Beta-Spielregeln beginnt für uns die neue Saison unter dem Motto „Farming Mars“. Unsere Roboter werden die Oberfläche des roten Planeten auf die Ankunft der Menschen vorbereiten. Dafür sollen sie Pflanzen eintopfen, transportieren, sortieren und in sichere Gewächshäuser stellen.
Mehr Details zum Wettbewerb folgen mit der Veröffentlichung des finalen Regelwerks.