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EB25 – „The Show Must Go On“

Mit dem neuen Semester startet für die TURAG auch eine neue Eurobot-Wettbewerb-Saison. Unter dem Motto „The Show Must Go On“ werden unsere Roboter unter Beweis stellen müssen, dass sie als Superstars Talent auf der großen Bühne haben.

Auch dieses Jahr müssen verschiedene, knifflige Aufgaben gelöst werden. Mit der Veröffentlichung des finalen Regelwerks am Sonntag den 27. Oktober, folgen dazu auch hier weitere Details.

Wir sind auf die neuen Herausforderungen gespannt und werden uns die beste Mühe geben, innerhalb der nächsten 6 Monate wieder tolle Roboter zu entwickeln.

Vor Allem freuen wir uns, dass in Mai 2025 der Deutsche Eurobot Wettbewerb hier in Dresden stattfindet. Wir haben bereits coole Events geplant und freuen uns als Gastgeber auf alle teilnehmenden Teams und interressierte Zuschauer.

„Farming Mars“- Swiss Eurobot

Vom 26.-28. Mai fand der Swiss Eurobot in Yverdon-les-Bains statt. Da wir unsere Fehler, die beim deutschen Eurobot aufgetreten sind, beseitigen konnten und das System nochmal ausreichend testen konnten, sind wir mit viel Zuversicht losgefahren. Unser Pech haben wir jedoch in die Schweiz mitgenommen. Bereits auf der Fahrt ist uns aufgefallen, dass wir unsere Eigenbarke vergessen haben. Diese haben wir früher für unsere Ultraschallsysteme verwendet, brauchen sie jedoch immer noch, um die Größenrichtlinien unseres Roboters einzuhalten. Zum Glück ließ sich das Problem recht gut beheben: ein simples Ersatzteil wurde konstruiert und die Veranstalter in der Schweiz wurden angefragt, ob sie möglicherweise über Nacht einen 3D Druck anwerfen können.

Am Samstag sind wir bereits recht früh zum Veranstaltungsort gefahren und haben unseren Arbeitsplatz eingerichtet. Anschließend wurde sich mit den anderen Teams über die Umsetzung der Aufgaben ausgetauscht und der Veranstaltungsort erkundet.

Als wir unseren Roboter vor der Homologation, in der geprüft wird, ob unser Roboter dem Regelwerk entspricht, angeschaltet haben, ist Unglück Nummer zwei passiert. Die Metallkette von unserem Startstift ist in die Öffnung auf dem Roboter gerutscht und lag auf dem offenliegenden Mainboard. Beim anschalten des Roboters kam es dadurch zu einem Kurzschluss, welchen ein Großteil unserer Elektronik leider nicht überlebt hat. Dadurch wurde der Samstag leider nicht damit verbracht, unseren Roboter fahren zu lassen, sondern damit Kabel umzulöten.

Am Abend waren wir jedoch wieder startbereit! Die meisten Probleme konnten behoben werden. Lediglich der Motortreiber unseres Revolvers konnte nicht repariert werden, wodurch wir nur noch Pflanzen schieben und die Solarzellen drehen konnten.
Obwohl wir so eingeschränkt waren, konnten wir trotzdem gut und zuversichtlich Punkte erzielen und haben bis zu 94 Punkte in einer Runde erreicht (vgl.: 150 Punkte ist ein sehr gutes Ergebnis).

Als schließlich die Finalrunden erreicht waren, haben wir es sogar geschafft, uns ins Mittelfeld durchzukämpfen. Im Finale selbst kam es jedoch schließlich zu Unglück Nummer drei. Unsere Marienkäfer wurden mit Wackelaugen ausgestattet. Eines dieser Augen ist im Finale plötzlich auf das eine Rad gefallen, wodurch einer unserer Schwarmroboter nicht seinen Weg gefahren ist, sondern abgelenkt wurde und in den anderen Marienkäfern gelandet ist. Damit hat für uns leider der Wettbewerb geendet und wir haben mit einem 6. Platz abgeschlossen.

Auch wenn wir damit nicht die erhoffte Platzierung erreicht haben, sind wir sehr stolz darüber, wie gut wir mit den aufgetretenen Problemen umgegangen sind. Wir konnten sehr viel dazulernen und sind als Team enger zusammengewachsen. Mit den neu dazugewonnenen Erfahrungen sind wir zuversichtlich, das die kommende Saison unter dem Motto „The Show Must Go On“ gut meistern werden.

Deutscher Eurobot

Deutsche Teams 2024, Foto: Melanie Diehl, THM

Am Wochenende des 19. – 21.  Aprils war es wieder so weit – Nach 6 monatiger Entwicklungszeit dürfen die deutschen Teams das Können Ihrer Roboter unter Beweis stellen. Der Wettbewerb wurde dieses Jahr von Team Mammut in Gießen organisiert und es nahmen insgesamt sechs Teams aus ganz Deutschland teil: 2x Team MAI Robotics aus Markt Indersdorf, der Roboter Club Aachen, Bodensee RobotiX, Team Mammut und natürlich die TU Dresden Robotik AG. Das Ziel? Die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb an der Westküste Frankreichs. Nur die top drei Teams aus jedem Land dürfen an diesem teilnehmen und sich gegen die Besten der Besten auf der großen Bühne beweisen.

Für uns lief der Wettbewerb jedoch alles andere als geplant. Der Zusammenbau und die Inbetriebnahme unseres Roboters Marl°E stellten sich schwieriger und zeitintensiver heraus als anfänglich geplant. Zusätzlich haben wir durch kleine Unaufmerksamkeiten einige wesentliche Elemente unseres Roboters wie das Mainboard und die Antriebsplatine mehrfach reparieren/ fertigen und in Betrieb nehmen müssen. Dies führte letztlich dazu, dass wir noch bis Wettbewerb-Samstag 1 Uhr morgens die letzten Softwarekomponenten testeten bevor wir bei Regen und Dunkelheit nach Gießen aufbrachen.

Nachdem unsere letzten Tests am Vorabend erfolgreich waren, sind wir mit großer Zuversicht in den ersten Wettbewerbstag gestartet. Ein essentieller Aspekt für die Teilnahme am Wettbewerb ist die Homologation. Bei dieser wird überprüft, ob der Roboter alle Regeln einhalten und erfüllen kann. Die statische Homologation, also die Überprüfung von Umfang, Safety Features und erlaubten Lasern, lief einwandfrei. Bei der dynamischen Homologation traten jedoch auf einmal die ersten Probleme auf: Unser Roboter reagierte erst viel zu spät auf gegnerische Roboter und schubbste diese somit für kurze Zeiten vor sich weg, bevor er anhielt. Dies ist gegen die Regeln und damit nicht spielzulässig. Genau an dieser Problematik saßen wir am Abend zuvor und dachten eigentlich es gelöst zu haben. Damit konnten wir an den ersten Runden des Wettbewerbes nicht teilnehmen und verbrachten  die  Zeit  mit  der  Reparatur  der  Gegnererkennung.

Wir fanden schnell heraus, dass die Kommunikation zwischen unseren Modulen nach der Gegnererkennung bis zu zwei Sekunden braucht. Bei unseren Top-Geschwindigkeiten von bis zu 2 m/s ist dies viel zu langsam. Was jedoch viel schwieriger zu finden war, ist die Ursache für dieses massive Problem. Mit vorranschreitender Zeit und immer größer werdenden Druck wurde es für uns jedoch nicht einfacher: Bei den ganzen Versuchen, die Kommunikationslatenz zu reduzieren, haben wir es geschafft die gesamte Software unseres Roboters lahmzulegen. Am Sonntag um 1 Uhr morgens ging schließlich nichts mehr. Somit wurde sich auf ein Rollback auf den Stand vor der Homologation entschieden, in der Hoffnung mit klareren Köpfen noch einmal die Problematik zu analysieren. Entgegen aller Erwartungen funktionierte dieser eigentlich sichere Stand jetzt jedoch auch nicht mehr. Wir probierten noch bis in den Sonntagmorgen, den Roboter wieder zum Bewegen zu bringen, waren dabei jedoch leider erfolglos.

Die TURAG konnte nicht an den Finalrunden teilnehmen und sich damit auch nicht für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Am meisten enttäuscht sind davon wohl wir selbst. Als Team haben wir über die letzten sechs Monate tausende Stunden Arbeit in Marl°E gesteckt und insbesondere die letzten Wochen alle an einem Strang gezogen, um einen beeindruckenden Roboter präsentieren zu können. Im Endeffekt zählt jedoch nur was zum Wettbewerb funktioniert.

Siegerteam MAI und TURAG

 

Ein Miserfolg bringt jedoch nicht nur schlechtes mit sich. Dieses Jahr haben wir als Team eine sehr komplexe Aufgabe auf uns genommen, neue Sensorik und Elektronik entwickelt, feinmechanische Konstruktionen gefertigt und unsere Softwarestruktur vielfach erweitert. Jedes unserer Mitglieder hat dieses Jahr seine praktischen Skills stark vorangetrieben und wir sind stolz auf unseren Roboter Marl°E. Vor Allem sind wir motiviert aus unseren Fehlern dieses Jahr zu lernen und arbeiten bereits aktiv daran, dass solche Miserfolge nicht noch einmal passieren und die TURAG auch in der Zukunft wieder auf der internationalen Bühne steht.

Reisebericht Frankreich

Dienstag 16. Mai:

Endlich! Nach 4 Jahren geht es für die TURAG endlich wieder auf die Straßen nach Frankreich.
Nach viel Planung, letzten Nachtschichten zur Roboterverbesserung und einigen Anfangsschwierigkeiten ging es für 10 von uns 17:00 Uhr in Dresden los.

Stärkung auf der Reise

Da es für viele von uns zuvor noch zu Univeranstaltungen ging, wurde hauptsächlich geschlafen oder Musik gehört. Einen Zwischenstopp haben wir traditionell wieder an der Abfahrt Ramstein-Miesenstein zum Burger essen gemacht.

Mittwoch 17. Mai:

8:00 Uhr haben wir schließlich den Parkplatz neben der Veranstaltungshalle in La Roche sur-Yon erreicht. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Campingstühle ausgepackt und im naheliegenden Einkaufsladen ein kleines Frühstück besorgt. Auch die Schlafplätze im nun fast menschenleeren Auto wurden von manchen Mitfahrern nochmal ausgiebig getestet.
Nachdem wir 11:00 Uhr schließlich merkten, dass schon eine Schlange zur Anmeldung entstanden ist, haben wir uns ebenfalls dazugestellt und konnten kurz darauf unseren Stand vor Ort einrichten.

TURAG Teamstand

Nachdem wir uns mit französischem Gebäck für das Mittagessen eingedeckt und den uns altbekannten Teams hallo gesagt hatten, ging es 16:00 Uhr auch für die TURAG zur Homologation, welche wir ohne Probleme hinter uns gebracht haben.

Statische Homologation

Nach einigen Tests und vielen Gesprächen ging es an diesem Abend für die meisten schon direkt nach dem Abendessen in die Unterkunft, um den eher leichten Schlaf der letzten Nacht wieder ausgleichen zu können. Auch für die letzten ging es 22:30 Uhr schließlich in die Unterkunft, nachdem bei einem befreundeten Team noch Last-Minute-Projekte auf dem 3D Drucker angeworfen wurden.

Donnerstag 18. Mai

Heute standen für uns 2 Spiele sowie der Test unseres nächtlichen 3D Drucks auf dem Plan, wodurch es für uns schon 8:00 Uhr zum Wettbewerb ging.
Statt wie erwartet gegen 9:00 Uhr, begann unser erstes Spiel erst 11:30 Uhr, wodurch wir vorher mit unseren Turexen die Veranstaltungshallen unsicher machen konnten und erste Kontakte zu den ausländischen Teams geknüpft haben. Die TURAG hat ebenfalls (natürlich mit Erlaubnis der einzelnen Teams) angefangen ihre Sticker auf einigen Bots oder Baskets zu verteilen. Mit geschultem Auge, ist es möglich öfter einen TURAG Sticker in den folgenden Livestreams erspähen.

TURAG x Turex

 

Unser erstes Spiel des Wettbewerbes war gegen das Team +381 aus Serbien (TURAG vs. +381). Dieses lief leider nicht so gut wie erhofft. Trotzdem haben wir es mit 27:0 Punkten gewinnen können und wurden dabei sowohl von Team Auto(wie im Livestream zu hören ist) und den Turexen kräftig angefeuert.

Erstes Match vs. +381

Das zweite Spiel des Tages fand erst 17:30 Uhr statt. Trotzdem wurde die Zeit natürlich nicht untätig, sondern mit dem Beheben der Probleme, die in der ersten Runde aufgekommen sind, zugebracht. Dieses lief dann wesentlich besser und mit 62 zu 38 Punkten konnten wir uns gegen das Team Red Wire aus Spanien durchsetzen. (TURAG vs. Red Wire)

TURAG vs. Red Wire

Perfekt lief diese Runde jedoch ebenfalls nicht, da bei beiden Teams der Not-Aus betätigt werden musste. Das hieß in diesem Jahr jedoch nur 30 Punkte Abzug statt, wie in den letzten Jahren, 0 Punkte.
Was dies für uns jedoch auch hieß: es muss weitere Botfixes geben! Und so kam es doch dazu, dass auch in Frankreich mal wieder eine uns altbekannte Nachtschicht geschoben werden musste. Dadurch hatten wir jedoch den Vorteil, dass die Platten größtenteils frei waren und wir ausgiebig testen konnten.

Hotfix Nachtschicht

Freitag 19. Mai

Leider nimmt der Wettbewerb keine Rücksicht auf den Schlafmangel der TURAG und so mussten wir auch an diesem Tag 8:30 Uhr vor Ort sein, da wir ab 9:00 Uhr ein Spiel haben könnten. Notwendig wäre das frühe Aufstehen jedoch nicht gewesen, da wir erst 13 Uhr an den Platten standen. Die Zeit dazwischen wurde nochmal genutzt, um sich mit den anderen Teams zu unterhalten und Ideen auszutauschen. Auch der ein oder andere Sticker wurde wieder verklebt. Viel getestet und verbessert wurde jedoch angesichts der wenigen Stunden Schlaf nicht.
Die folgende Runde gegen CyberTech aus Rumänien konnten wir durch Probleme bei der Gegnererkennung nur mit einem Bot starten. Dieser blieb leider auch nicht Problemlos und die Sensoren konnten die braunen Kuchen nicht erkennen. Trotzdem war es mit 70:36 Punkten bisher unsere beste Runde. (TURAG vs. CyberTech)

In der vierten Runde hat sich unser Erfolg leider nicht fortgesetzt. Nachdem zuerst die Fahreinheit unseres einen Roboters auf Grund von Verbindungsproblemen nicht startete, verschob unser Gegner auch noch eine Vielzahl von Kuchen, welche wir einsammeln wollten. So beendeten wir Runde 4 mit 34:46. (TURAG vs. Dummy)

Zur Abwechslung vom Stress und der Arbeit des Wettbewerbes haben wir uns den späten Nachmittag frei genommen, um zur Atlantikküste zu fahren. Dort konnten wir bei Beach-Volleyball und einer minimalen Badesession zumindest für einen kurzen Zeitraum abschalten.

TURAG am Strand
TUREX mit Schiedsrichter beim Coupe Off

Lange konnten wir jedoch nicht bleiben, da wir sonst zu spät zum Grillen und  Coupe-Off da gewesen wären. Dabei können die Teams nochmal zeigen, was ihre Bots so drauf haben – und zwar nicht auf der Spielfläche. Welcher Bot kann das schönste Bild malen? Welcher Bot kann sich am schnellsten drehen? Alle haben auf ihre Art versucht für Stimmung zu sorgen. Ein Team hat eine Bierflasche motorisiert, ein anderes ist mit einer bunt leuchtenden Plattform rumgefahren. Auch hier haben wir versucht das ein oder andere Lächeln auf die Gesichter bringen zu können, indem wir zum Beispiel unseren leider nie im Bot zum Einsatz kommenden Kirschen-Schießmechanismus ausgebaut und Kirschen durch die Menge geschossen haben. Auch unsere Turexe kamen natürlich wieder zum Einsatz.

Samstag 20. Mai

So langsam neigt sich der ganze Wettbewerb dem Ende zu. In der 5. und letzten Vorrunde konnten wir nochmal zeigen, was wir eigentlich können. So haben wir Team GROMEP aus Spanien mit 94:0 Punkten schlagen können und uns damit als 8. Platz für die Finalrunden qualifiziert. (TURAG vs. GROMEP – falsche Teambeschriftung im Livestream)

TURAG vs. GROMEP

Bevor es jedoch an die Viertelfinalrunden ging, mussten sich Platz 6, 7 und 8 der Internationalen Teams gegen Platz 3, 2 und 1 des Französischen Nationalentscheids durchsetzen. Dies bedeutet, dass wir uns gegen den ersten Platz der Franzosen – Team RCVA – beweisen mussten. Von Anfang an war klar, dass das nicht einfach wird. Mit einer neuen Strategie versuchten wir den RCVA zu überraschen. Dies gelang uns anscheinend zu gut: Das französische Team rammte beide unserer Roboter und setzte sie somit außer Gefecht. Als Konsequenz wurde bei einem französischen Bot der Notaus gedrückt. Voller Spannung erwarteten wir das Ergebnis der Schiedsrichter… 23:24… für den RCVA. (TURAG vs. RCVA)

Finalrunde gegen RCVA

So konnten wir die folgenden Finalrunden leider nur noch von der Tribüne aus beobachten und unser Bestes dabei geben, die anderen Teams anzufeuern.
Auch wenn wir uns natürlich über ein besseres Ergebnis gefreut hätten, sind wir mit dem 11. Platz bei 30 teilnehmenden Teams sehr zufrieden. Wir konnten sehr viel für die kommende Saison dazulernen- sowohl wo Verbesserungsbedarf besteht, aber auch wo sich unsere Methoden bewährt haben. Mit viel Motivation warten wir schon gespannt auf die Erscheinung des Regelwerkes zur nächsten Saison, die unter dem Motto „Farming Mars“ stehen soll. Wir sind uns sicher, dass wir mit unseren neuen Erkenntnissen beim Eurobot 2024 noch bessere Ergebnisse einfahren werden.

Swiss Eurobot

Nach viel zu langer Zeit ging es endlich wieder ins Ausland! Am Wochenende des 6./7. Mais begab sich die TURAG auf eine Reise in die Berge zum Swiss Eurobot Wettbewerb. Dieser bietet für die schweizer Teams, wie für die deutschen Teams der deutsche Eurobot, die Chance zur Qualifikation zum internationalen Wettbewerb in Frankreich. Als Gastteam war es das Ziel, so viele Erfahrungen vor dem internationalen Eurobot zu sammeln wie möglich und unseren Roboter weiterzuentwickeln.

 

Trotz anfänglicher Bedenken stellte sich heraus, dass unser einer, sehr zuverlässiger Roboter, mit den überwiegend zwei Bots der anderen Teams gut mithalten konnte.
Mit Konsistenz schafften wir es damit sehr erfolgreich durch die Gruppenphase und erreichten den 3. Platz! Leider reichte unsere konsistente Strategie nicht aus, um sich auch in den Finalrunden gut durchzusetzen. Am wichtigsten ist jedoch das neue Wissen und die Erfahrungen, die wir als junges Team mit in den internationalen Wettbewerb nehmen können. Mit unserem zweiten Roboter nahe der Inbetriebnahme besteht große Hoffnung auf viel Spaß und Erfolg in Frankreich!

(Livestream: Tag 1, Tag 2)

Punktestand vor dem Finale

DIE TURAG IST DEUTSCHER MEISTER!

Deutsche Eurobot-Teams 2023

Wir haben es geschafft! Die TURAG hat den ersten Platz beim diesjährigen deutschen Eurobot erreicht!

Nach einem hart umkämpften Wettbewerb konnte sich die TURAG gegen die vier anderen deutschen Robotik-Teams durchsetzen. Nachdem sich die Teams in der Gruppenphase um möglichst viele Punkte bemühten, schafften wir es mit deutlichem Abstand als Erster in die KO-Runde einzuziehen.

Punktestand vor dem Finale

Nach der Überwindung kleiner Anlaufschwierigkeiten in den KO-Runden und mehrerer knapper Siege, konnte sich die TURAG im Finale gegen MAI Robotics erfolgreich durchsetzen und sich damit für den internationalen Eurobot-Wettbewerb in Frankreich qualifizieren. Ebenso qualifizieren konnten sich das Schülerteam MAI aus Markt Indersdorf und der RCA aus Aachen. RobotiX vom Bodensee erreichte den vierten und Team Mamut aus Gießen den fünften Platz. (Livestream: Tag 1 ,Tag 2

Wir bedanken uns bei allen Teams für die Teilnahme am deutschen Wettbewerb hier in Dresden und freuen uns darauf, viele von euch bald in Frankreich wieder zu sehen!

Zuletzt ein großes Dankeschön an alle Unterstützer:innen, die es uns Studis der TURAG ermöglichen, ihre technischen Ideen zu verwirklichen und Wettbewerbe wie diesen zu veranstalten.